Die Geschichte der Menti
Dem Namen liegt möglicherweise die Kurzform eines Personennamens zu Grunde. Der Menti im Hurdnerfeld wird im Jahrzeitbuch der Ufenau von 1415 erwähnt. Das Jahrzeitbuch von Freienbach von 1435 nennt Mentis Acker unterm 8. November. Im Urbar von 1480 erscheinen Peter und Uli Menti und wird des Hans Menti im Oberdorf Bergwiese genannt. Ob die "Mäntenen" aus Italien zugewandert, wie eine Familientradition wissen will, ist unsicher. Sie gehören jedenfalls zu den alten Hofleuten.
Das Wappen der Menti
Am ehesten könnte noch das Wappen an die südliche Herkunft erinnern, in Blau eine strahlende goldene Sonne.
Quelle: «Die Geschichte der Korporation Wollerau, Ausgabe 1955 von Pater Rudolf Henggeler»