Die Geschichte der Meister
Der Name leitet sich jedenfalls von der alten Bezeichnung Meister eines Handwerkers her. Hensli Meister im Gartenbül zu Wollerau wird 1430 genannt, ebenso Vogt Meister zu den Birchen in Wollerau. Im Jahrzeitbuch von Freienbach (1435) kommt der Meister Gut vor (21. Mai). Hans Meister in Wollerau erscheint im Urbar von 1480 und Uli Meister in Wollerau in einer Urkunde des Pfarrarchivs von Freienbach von 1484.
Die Meister sind alte Hofgenossen von Wollerau. Sie zogen aber später auch in den vorderen Hof, erneuerten aber 1760 und später ihr Hofrecht. Nach Styger liessen sie sich auch im alten Lande nieder, wo sie 1629 als Beisässen erwähnt werden. Als neue Landsleute wurden sie 1806 dem Altviertel zugeteilt.
Das Wappen der Meister
Das Wappen ist ein redendes, indem in silbernem Feld ein rotes M mit einem roten Stern darüber sich findet.
Quelle: «Die Geschichte der Korporation Wollerau, Ausgabe 1955 von Pater Rudolf Henggeler»